Die Stadt Dortmund richtet ihren Blick auf die Zukunft mit einem wegweisenden Vorhaben: Der Bau der Jungen Bühne in der Dortmunder Innenstadt.
Ein architektonisches Meisterwerk, das beispielhaft für Kulturbauten des 21. Jahrhunderts steht. Dieses Leuchtturmprojekt wird von den renommierten Architekten JSWD aus Köln geplant.
Für die Erkundung der anspruchsvollen Gründungsverhältnisse und die geotechnische Fachberatung in der Machbarkeitsstudie hat die Stadt Dortmund das IBL-Ruhr beauftragt.
Der Aufgabenbereich des IBL umfasst umfassende Baugrunderkundungen, Sondierungen, Laborversuche, Altlastenerkundungen, Recherchen und die Bewertung bergbaulicher Risiken, insbesondere im Zusammenhang mit alten Luftschutzstollen.
Die Dortmunder Innenstadt trug während der "Trolley Mission" im Zweiten Weltkrieg erhebliche Schäden davon, wodurch nahezu sämtliche Gebäude betroffen waren. Aufgrund dessen wurde eine kampfmitteltechnische Bewertung durch das IBL für diesen Standort gefordert.
Während der Rückbauphase der alten Bühne und der Neubauphase der Jungen Bühne wird das Theater voraussichtlich in die Ausweichspielstätte Schalthaus 101 an der Hochofenstraße ziehen.